Glückliches Unterrichts-erleben!

Glücklich lernen nutzt drei wesentliche Zutaten für diese Lernkultur

Sozial-emotiales Lernen

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Achtsamkeit zur Förderung der Selbstwahrnehmung

 

 

Dies ist im Kontext des Lernens sicher eines der wichtigsten Argumente.

Doch kann ein achtsames Füreinander viel mehr: Begegnest du dir selbst als Lernende*r und bist dir selbst und deiner Mitwelt gegenüber achtsam, wirst du spüren, dass diese innere Haltung dir hilft, der Welt immer wieder offen und mit liebenden und staunenden Blick zu begegnen. Du lernst sozial-emotionale Stabilität kennen und dich wohlzufühlen.

Deine Neugier bleibt geweckt und du kannst eine uneingeschränkte Aufmerksamkeit wahrnehmen, die dir das Lernen zu Erfahrung werden lässt und so, mit allem was sich zeigt, ein Teil deines Lebens sein wird.

 
 
 
 

- Embodiment -
Social presencing theater

Körper und Geist als untrennbare Einheit

– Lernen als ganzheitliches Erleben –

 

Körper und Geist als Einheit begreifen, dieser Aufgabe gehen wir mit Hilfe des social presencing theaters (SPT) nach.

 Wann fällt uns das Lernen besonders leicht? Wann sind wir glücklich? Welchen Anteil hat unsere Körperhaltung daran?

Gedächtnisleistung und Gefühle sind mit den Sinnessystemen des Körpers verknüpft. Es findet eine Kopplung von Körperhaltung mit Gefühl, Einstellung oder Denkstil statt. Über den Körper erreichen wir einen besonders leichten Zugang zu allen Ebenen des Erlebens. Der Körper ist unser Ausgangspunkt und Empfangsorgan für nachhaltige  Erfahrungen. Mit SPT nutzen wir unseren ureigenen Körperausdruck, um zu verstehen, was es zum glücklichen Lernen seitens unseres Körperempfindens braucht. 

Service learning

Glücks- und Demokratiekompetenz

 durch Engagement

 
 

Die jungen Lernenden entwickeln eigenständige
Projektideen, die an einem realen Bedarf unserer Gesellschaft orientiert sind. Der jeweilige Bedarf wird mit Hilfe innovativer Methoden von den Lernenden erkannt.
Eine Interessen- und Stärkenorientierung hilft bei der Themenfindung. Der sondierte Themenbereich wird anschließend inhaltlich in Anlehnung an die Fachcurricular von Schule aufbereitet.
Es werden möglich Engagementpartner:innen ausfindig gemacht und eigenständig kontaktiert. Das Projekt wird von den Lernenden selbst geplant, dokumentiert (Portfolioarbeit) und anschließend präsentiert.

Fordert unsere von der Digitalisierung durchdrungene Welt dies sogar ein?

Wie wollen wir gemeinsam im 21. Jahrhundert leben?

Wie können wir aktiv gestaltende, positive und demokratische Prinzipien leben, um dadurch Sinnhaftigkeit zu erfahren und so ein glückliches, weil mit der Welt verbundenes Leben, führen?

Kreativität, Empathie, kritisches Denken, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit und die Übernahme von Verantwortung für sich selbst, die Gemeinschaft und der Natur fördern das Lebendige und können Antworten auf die Fragen unserer Zeit geben. Auch die Fähigkeit zur Resilienz, also das lösungsorientierte Aushalten und Überwinden der Herausforderungen ist für Lehrende und Lernende gleichermaßen wichtig.

Schule und Unterricht hat insbesondere in der heutigen Zeit die notwendige Aufgabe, junge Menschen zu befähigen, aktiv ins eigenständige, kritische Denken und Handeln zu gelangen.

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Heranwachsende bewegen sich im Umgang mit Phänomenen wie digitale Echokammern, fake news, hate speech und Cybermobbing in ihren Alltag. Gleichzeitig bietet die digitale Welt die Möglichkeit, sich zu informieren, seine Meinung zu äußern oder sich mit Menschen zu verbinden.

Wie lernen junge Menschen zu erkennen,

was für sie richtig ist?

Wie lernen sie Vielfalt und Mehrdeutigkeit zu schätzen, nehmen sich als gleichwertigen Teil dessen wahr und entwickeln die Bereitschaft zu Empathie und Teilhabe?

Nur ein in sich stabiler, über eigene Werte und Fähigkeiten reflektierender junger Mensch, der gelernt hat, dass der individuelle Beitrag und die eigene Meinung zählt und er gehört wird, entwickelt eine friedvolle, glückliche und gemeinwohlorientierte Haltung.

Durch die Möglichkeit früh seine persönliche Selbstwirksamkeit zu erfahren und so Schritt für Schritt zu er-wachsen, entsteht eine glückliche und gesunde Grundhaltung zum Leben. Eine gute und möglichst selbstbestimmte Bildung und gesellschaftliche Teilhabe tragen zu diesem Erleben bei.

Glücklich lernen steht für diese zeitgemäße Lernkultur.

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Stärken stärken statt Fehlersuche!

Hierfür bedarf es Zeit und Raum, da die eigenen Stärken immer wieder neu entdeckt werden dürfen.

Es geht demnach auf keinen Fall um das stupide Ausfüllen von Lückentexten auf Arbeitsbögen, selbst wenn diese in einem „schmackhaften Lernbüffet“ angeordnet sind.  Vielmehr geht es darum, die jungen Menschen dazu zu motivieren, mit Kopf, Herz und Verstand und in Verantwortung ihre eigene Lebenswelt aktiv mitzugestalten.

Diese Zeit ist wohl investiert, da es hierbei zeitgleich um die Wertebildung und der Ausprägung der eigenen Handlungskompetenz kommt. Dadurch kann erkannt werden, dass Glück und inneres Wachstum durch einen bewussten und aktiven Umgang mit sich selbst, der eigenen Lebenswelt und der Natur lebenslang inspirierend wirken kann.